Japans FSA stuft Krypto-ETF-gebundene CFDs aus dem Ausland vor Genehmigung lokaler ETFs als unerwünscht ein

Die japanische Finanzaufsicht FSA hat am 9. Dezember ihr Q&A aktualisiert und darin festgehalten, dass das Anbieten von Derivaten wie CFDs auf ausländische Krypto-ETFs für den heimischen Markt nicht wünschenswert ist, da es in Japan noch keine genehmigten Krypto-ETFs gibt und der Anlegerschutz unzureichend ist, berichtete Yahoo News. Die Behörde stellte klar, dass diese Produkte faktisch die Spotpreise von Krypto-Assets abbilden und damit als Krypto-Derivate einzustufen sind, für die Risikoaufklärung und Regulierung bislang nicht ausreichend ausgestaltet sind. IG Securities hat daraufhin angekündigt, den CFD-Handel auf US-Spot-Bitcoin-ETFs wie IBIT und vergleichbare Produkte einzustellen. Die Haltung signalisiert, dass in Japan kurzfristig nicht mit einer Liberalisierung von Krypto-Derivaten zu rechnen ist, die an ausländische ETFs gekoppelt sind, wie aus der Position der FSA hervorgeht.