JPMorgan spielt Sorge vor neuer Krypto-Winterphase herunter, während Stablecoin-Transaktionen seit 17 Monaten steigen
Am 10. Dezember 2025 erklärte JPMorgan, der Rückgang von Bitcoin von seinen jüngsten Höchstständen, einschließlich des Einbruchs im Vormonat auf etwa 81.000 US-Dollar, sei eher eine Abkühlung nach einer überhitzten Rallye als der Beginn eines neuen Krypto-Winters. Die Bank verwies auf einen Rückgang der Marktkapitalisierung um mehr als 20 % bei gleichzeitig seit 17 Monaten ununterbrochen steigenden Stablecoin-Abwicklungsvolumina als Zeichen, dass die zugrunde liegende Aktivität robust bleibt, so JPMorgan. Jeffrey Kendrick von Standard Chartered sieht den aktuellen Zyklus zudem als strukturell anders als frühere Boom-and-Bust-Phasen, da sich institutionelle, strukturelle und technologische Grundlagen vertieft haben. Bitcoin notiert derweil nahe 93.000 US-Dollar, wobei technische Indikatoren laut Analyse erste Signale einer Stabilisierung anzeigen.