SEC genehmigt In-Kind-Rücknahmen für Bitcoin- und Ethereum-ETFs: Was es für Investoren bedeutet

SEC genehmigt In-Kind-Rücknahmen für Bitcoin- und Ethereum-ETFs: Was es für Investoren bedeutet

Empowering Traders2025-07-30 18:32:56
Am 29. Juli 2025 genehmigte die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) offiziell die Schaffung und den Rückkauf von ETFs für Spot-Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) ETFs. Diese Änderung markiert eine bedeutende Angleichung von krypto-basierten ETFs an traditionelle Rohstoff-ETFs, die es autorisierten Teilnehmern ermöglicht, ETF-Anteile direkt gegen die zugrunde liegende Kryptowährung und nicht gegen Bargeld zu tauschen.

Wichtige Highlights

• Institutionelle Investoren können nun ETF-Anteile direkt gegen BTC oder ETH einlösen oder erstellen und damit Bargeldkonvertierungen umgehen.
 
• Dies vereinfacht den Abwicklungsprozess, senkt die Betriebskosten und verringert die Lücke zwischen dem Preis der ETF-Anteile und dem Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte.
 
• SEC-Vorsitzender Paul Atkins hob die breitere regulatorische Vision hervor: „Ein für den Zweck geeigneter Krypto-Rahmen“, der ETFs für Marktteilnehmer effizienter macht.

Was ist die SEC-Genehmigung für den In-Kind-Rückkauf und warum ist sie wichtig?

Die Genehmigung der SEC für In-Kind-Rückkäufe von Bitcoin und Ethereum ETFs stellt einen grundlegenden Wandel in der Funktionsweise dieser Krypto-Fonds dar. Anstatt sich ausschließlich auf Bargeschäfte zu verlassen, können ETF-Emittenten und institutionelle Investoren nun Anteile mit den tatsächlichen zugrunde liegenden Vermögenswerten, BTC oder ETH, einlösen oder erstellen. Diese Änderung macht Krypto-ETFs effizienter, kostengünstiger und mit traditionellen Rohstoff-ETFs wie Gold-ETFs besser vereinbar. Hier ist der Grund, warum dies für Investoren wichtig ist und wie es die Landschaft der Krypto-ETFs verändert.

1. Spot-ETFs wechseln von Bargeld-only zu Krypto-nativ

Früher erlaubten Spot-ETFs für Bitcoin und Ethereum nur Barabhebungen: ETF-Emittenten verkauften Krypto-Vermögenswerte in Fiat-Währung, um den Rückkaufsanforderungen gerecht zu werden. Dieses Modell führte zu Zeitineffizienzen, Liquiditätsrisiken und möglichen Kapitalertragsverteilungen. Die neue In-Kind-Methode beseitigt diese Ineffizienzen, indem sie direkten Austausch mit BTC oder ETH ermöglicht.

2. Institutionelle Attraktivität: Geringere Kosten und Steueroptimierung

In-Kind-Transaktionen reduzieren die Gebühren und den Slippage im Zusammenhang mit Fiat-Konvertierungen und vermeiden die Auslösung von steuerpflichtigen Ereignissen, bis die Investoren sich entscheiden, ihre Krypto-Bestände zu liquidieren. Dies ist besonders attraktiv für langfristige institutionelle Portfolios, die große Expositionen verwalten.

3. Verbesserte Liquidität und Arbitrage

Institutionelle Teilnehmer können nun Ungenauigkeiten bei der Preisgestaltung zwischen dem ETF-Aktienkurs und dem zugrunde liegenden digitalen Vermögenswert effizienter ausnutzen. Diese strukturelle Veränderung dürfte die Liquidität in Bitcoin- und Ethereum-ETFs erhöhen, mit engeren Spreads und reduzierten Tracking-Fehlern.

Spot-ETF-Flüsse spiegeln Kapitalrotation zwischen Bitcoin und Ethereum wider

 
Aktuelle ETF-Daten zeigen eine bemerkenswerte Abweichung im Verhalten der Investoren in Bezug auf Bitcoin und Ethereum. Ende Juli 2025 haben Ethereum-ETFs einen Rekord von 17 aufeinanderfolgenden Tagen mit Nettozuflüssen verzeichnet und dabei in nur sieben Handelssitzungen über 2,3 Milliarden Dollar aufgenommen. Dieser Anstieg spiegelt das wachsende institutionelle Interesse an der langfristigen Positionierung von Ethereum wider, insbesondere im Hinblick auf seine Staking-Wirtschaft und die Relevanz seiner Infrastruktur.
 
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Inzwischen bleiben die Bitcoin-ETFs grundsätzlich stark, mit kumulierten Zuflüssen von mehr als 54,9 Milliarden Dollar und täglichen Handelsvolumen von über 3,3 Milliarden Dollar. Allein am 28. Juli zogen die BTC-ETFs 157 Millionen Dollar an und setzten damit eine dreitägige Serie fort. Analysten von Glassnode wiesen jedoch auf eine klare Kapitalrotation von Bitcoin hin, die in Ethereum floss, und stellten fest, dass die Dominanz der ETH-perpetual-Futures einen Zwei-Jahres-Höchststand erreichte. Während die ETF-Produkte reifen, könnten Investoren Ethereum zunehmend als einen Kernwert neben Bitcoin betrachten, was die institutionelle Krypto-Landschaft verändern würde.
 
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Wie ETF-Emittenten, Institutionen und Investoren vom neuen SEC-Rahmen profitieren

Die größten Gewinner der SEC-Genehmigung von In-kind-Einlösungen sind autorisierte Teilnehmer (APs) und ETF-Emittenten, die nun eine effizientere und kostengünstigere Möglichkeit haben, ETF-Anteile mit echten BTC oder ETH zu erstellen und einzulösen. Diese Veränderung reduziert die Abhängigkeit von Intermediären und senkt die Betriebskosten, wodurch das Fondsmanagement vereinfacht wird. Institutionelle Investoren werden ebenfalls erheblich profitieren, da die neue Struktur ein flexibleres und steuerlich effizienteres Fahrzeug bietet, um über regulierte Produkte Zugang zu Bitcoin und Ethereum zu erhalten.
 
Während die Änderung hauptsächlich institutionelle Mechanismen anspricht, könnten auch Einzelinvestoren indirekt profitieren. Die erhöhte Teilnahme großer Vermögensverwalter steigert die Liquidität, verringert den Preisrutsch und unterstützt ein engeres Tracking zwischen ETFs und ihren zugrunde liegenden Vermögenswerten. Mehrere große Emittenten, darunter BlackRock, Fidelity, Bitwise, Ark21, VanEck und Franklin Templeton, haben bereits eine Schnellgenehmigung für die Einführung des In-kind-Modells erhalten, was auf eine starke institutionelle Übereinstimmung und eine breitere Marktbereitschaft hinweist.

Wie profitieren Investoren von der Genehmigung der In-kind-Einlösung durch die SEC?

Die Umstellung auf In-kind-Einlösungen macht Krypto-ETFs kostengünstiger und strukturell stabiler, was sowohl institutionellen als auch Einzelinvestoren direkt zugutekommt. Durch die Vereinfachung der Abwicklung von ETF-Anteilen verbessert diese Änderung den Zugang, reduziert Gebühren und steigert die Gesamtmarkteffizienz.
 
Die wichtigsten Vorteile für Investoren umfassen:
 
1. Geringere Transaktionskosten: In-kind-Einlösungen beseitigen die Notwendigkeit, Krypto in Fiat zu konvertieren, reduzieren Handelsgebühren und minimieren den Preisrutsch.
 
2. Steuereffizienz: Direkte Asset-Transfers helfen Investoren, Kapitalertragssteuern zu verschieben und bieten mehr Flexibilität bei der Verwaltung von steuerpflichtigen Ereignissen.
 
3. Verbesserte Liquidität: Schnellere Abwicklungen und institutionelle Zuflüsse steigern die Liquidität und verringern die Handels-Spreads.
 
4. Bessere Preisverfolgung: ETFs können jetzt den Marktwert der zugrunde liegenden Vermögenswerte genauer widerspiegeln, wodurch die Volatilität durch betriebliche Ineffizienzen verringert wird.
 
5. Mehr institutionelle Teilnahme: Ein effizienter und vertrauter Einlösungsprozess weckt das Interesse großer Fonds und verleiht dem Krypto-ETF-Markt mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit.
 
Insgesamt stärkt die Genehmigung Bitcoin- und Ethereum-ETFs als tragfähige Investitionsinstrumente, indem sie diese enger mit traditionellen Finanzprodukten verbinden und den Zugang zu Krypto-Exposition erweitern.

Was kommt als Nächstes für Krypto-ETFs?

Da in-kind Rücknahmen nun für Bitcoin- und Ethereum-ETFs genehmigt wurden, erwarten Analysten, dass der regulatorische Rahmen auf andere digitale Assets ausgeweitet wird. Dies könnte den Weg für altcoin-basierte börsengehandelte Produkte (ETPs) ebnen, die ähnliche Mechanismen übernehmen und eine breitere Palette von Kryptowährungen in das ETF-Ökosystem einbringen. Mit wachsender Nachfrage von Investoren könnten wir die Einführung von Multi-Asset- oder sektorspezifischen Krypto-ETFs sehen, die eine diversifizierte Exposition mit verbesserter Effizienz bieten.
 
Zusätzlich könnte diese Verschiebung Einfluss darauf haben, wie Fonds strukturiert werden, mit einem Fokus auf steueroptimierte Strategien, die in-kind Rücknahmen nutzen, um Kapitalgewinne zu verschieben. Die Bewegung der SEC hin zu einem "merit-neutralen" Ansatz deutet auf eine weitere regulatorische Angleichung an traditionelle Rohstoffe wie Gold oder Öl hin, was eine reifere Haltung gegenüber digitalen Assets signalisiert. Diese breitere Akzeptanz könnte Innovationen im ETF-Design fördern und sicherere, kostengünstigere Optionen für institutionelle und Einzelinvestoren schaffen.

Fazit

Die Genehmigung der in-kind Rücknahmen durch die SEC ist mehr als eine technische Anpassung, sie ist ein Paradigmenwechsel. Durch die Möglichkeit der direkten Abwicklung in Bitcoin und Ether hat die Behörde eine wichtige Lücke zwischen traditionellen Finanzen und Krypto-Investitionen geschlossen. Für institutionelle und private Investoren gleichermaßen verbessert diese Veränderung die Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und das Vertrauen, wodurch Krypto-ETFs ein attraktiveres Investitionsvehikel werden.
 
Während sich der Markt anpasst, sollten Investoren über Entwicklungen in Bezug auf Altcoin-ETPs und sich entwickelnde steuerliche Behandlungen informiert bleiben.

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