Vertrauen verankern: Wie das STABLE Act die Zukunft von Stablecoins in einem volatilen Markt neu definieren könnte

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  • Veröffentlicht am Jun 12, 2025
  • Aktualisiert am Nov 13, 2025

Kann ein regulatorischer Vorschlag das gesamte Stablecoin-Ökosystem transformieren? Oder ist es nur ein weiterer Sturm in den bereits turbulenten Himmeln der digitalen Finanzen? Der STABLE Act ist nicht nur eine Fußnote in der laufenden Debatte um die Krypto-Aufsicht. Er könnte der Funke sein, der die Linien zwischen Innovation und Regulierung neu zeichnet. Während Stablecoins wie USDC, Tether und PayPal USD um die Dominanz kämpfen, lautet die eigentliche Frage: Was passiert, wenn Regierungen endlich die Zügel anziehen?

Ein mutiger Schritt oder bürokratischer Spielverderber?

Der jüngste Entwurf des STABLE Act, der offiziell im Mai wieder eingebracht wurde, zielt darauf ab, Stablecoin-Herausgeber unter die Aufsicht der Bundesbankgesetze zu bringen. Der Vorschlag schreibt vor, dass jedes Unternehmen, das einen Stablecoin herausgibt, eine bundesweit versicherte Depotinstitution sein muss. Das ist nicht nur etwas Papierkram. Es könnte die Tür für unzählige DeFi-gestützte Stablecoin-Projekte schließen und ein genehmigungsfreies System in ein genehmigungspflichtiges verwandeln.

Diese Gesetzgebung kommt zu einer Zeit, in der Stablecoins nicht nur wachsen, sondern sprinten. Mit fast 160 Milliarden Dollar im Umlauf und wachsender Nützlichkeit bei grenzüberschreitenden Zahlungen, Überweisungen und DeFi-Protokollen mag der STABLE Act wie ein notwendiges Sicherheitsnetz erscheinen. Aber einige sehen ihn als verkleidete Überregulierung, die kleinere Innovatoren ersticken könnte, während sie etablierten Banken ein goldenes Ticket zurück ins digitale Währungsrennen schenkt.

Gewinner, Verlierer und die Jagd nach Compliance

Es besteht die Chance, dass der STABLE Act neue Könige in der Stablecoin-Arena krönen könnte. Projekte, die von regulierten Entitäten unterstützt werden, wie Circles USDC oder Paxos' PayPal USD, könnten unter den Richtlinien des Gesetzes gedeihen. Diese Akteure operieren bereits unter hohen Transparenzstandards und haben etablierte Verbindungen zur traditionellen Finanzwelt.

Bedenken Sie jedoch, dass algorithmische Stablecoins und dezentralisierte Herausgeber wie DAI und Frax den regulatorischen Sturm möglicherweise nicht überleben. Das Ethos der Dezentralisierung steht im Widerspruch zu den vorgeschlagenen Anforderungen. Wenn sie gezwungen wären, sich als Banken zu registrieren, würden viele dieser Projekte wahrscheinlich zusammenbrechen und eine Marktverschiebung schaffen, die Zentralisierung über Innovation belohnt. Ironie pur?

Vertrauen ist nicht nur ein Schlagwort

Trotz der Bedenken haben Stablecoins Widerstandsfähigkeit gezeigt, wie ihre expandierende Nutzung in Schwellenmärkten und täglichen On-Chain-Transaktionen verdeutlicht. Doch nicht alles ist rosig. Die Wachstumsprognose von 37 Billionen Dollar für Stablecoins hängt weniger von Wunschdenken ab als vielmehr von realer Nutzerfreundlichkeit und transparenter Deckung. Marktkräfte, nicht nur Richtlinien, werden letztendlich bestimmen, welche Projekte standhalten. Regulierung wie der STABLE Act könnte eine Rolle bei der Stärkung des Marktvertrauens spielen. Für alltägliche Nutzer und Institutionen gleichermaßen ist die Idee von Stablecoins, die durch etwas Robusteres als Vibes und Memes gedeckt sind, nicht völlig unwillkommen. In volatilen Märkten könnte verankertes Vertrauen zum wertvollsten Asset von allen werden.

der sichere Hafen in diesen unruhigen Gewässern

Also, was soll ein kluger Trader in einem Markt tun, der von politischen Entscheidungsträgern neu verkabelt wird? Die Antwort beginnt mit der Wahl der richtigen Plattform. In einer Welt, in der Stablecoins möglicherweise eine Lizenz zum Atmen benötigen, ist eine Börse wie BingX zu haben, die bereits nach den höchsten Standards spielt, wie ein digitales Rettungsgerät zu halten. Nun, wie ist das für Seelenfrieden in Krypto?